La FMCH

La FMCH

La FMCH (Foederatio Medicorum Chirurgicorum Helvetica) est l'association faîtière de 16 sociétés de discipline médicale et de 3 organisations professionnelles de médecins spécialistes pratiquant la médecine invasive et la médecine aiguë en Suisse. Elle défend les intérêts de ses quelque 9000 membres dans les questions de politique professionnelle et de santé et s'engage pour une prise en charge médicale de haute qualité de la population.

Points forts de la stratégie de la FMCH

En 2020, la FMCH a adopté une nouvelle stratégie intitulée "Stratégie'24". Cette stratégie se focalise sur quatre domaines clés :

Valeurs
La définition et l'organisation de la politique de qualité spécifique incombent aux sociétés de discipline médicale. La qualité, en tant que vecteur de réputation, est cependant un critère clé pour faire valoir des revendications communes vis-à-vis de la politique, des autorités, des employeurs du secteur médical et de la société. La FMCH soutient en outre l'association "Le serment médical suisse".
Affaires publiques
L'objectif de lobbying met en œuvre la fonction primaire de la FMCH : la représentation proactive de préoccupations communes en matière de politique professionnelle et de santé, d'une seule voix, à toutes les étapes du cycle de décision politique, ainsi que la création de connaissances de base et de compréhension dans les centres de décision.
Communication
Les membres sont informés de première main, jusqu'à la base, des positions, des préoccupations et des prestations de la FMCH. L'objectif de la communication interne, conçue comme une dette de l'association faîtière, est la transparence sur les activités de la FMCH, une meilleure connaissance de fond sur la défense des intérêts de la profession ainsi que l'entretien des relations internes. Grâce à une communication active, la FMCH fait connaître à ses groupes cibles les attitudes, positions et préoccupations communes des médecins spécialistes pratiquant la médecine invasive et la médecine aiguë. Elle renforce ainsi son influence dans le débat sur la politique de la santé, augmente la réputation de la profession et améliore l'acceptation sociale et politique des professions de la FMCH. La communication spécifique à la discipline incombe aux sociétés de discipline médicale.
Intégration
La FMCH représente et soutient les sociétés de discipline médicale participantes : elle fournit les prestations souhaitées par les membres et profite ainsi directement aux sociétés de discipline médicale. La participation active des sociétés de discipline médicale leur permet d'être représentatives et d'augmenter substantiellement leur valeur.
Tarifs
Des facteurs externes ont fait des tarifs des médecins spécialistes l'objet de modèles tarifaires politiques et non conformes aux prestations. Les objectifs tarifaires de la FMCH, définis en accord avec la FMH, s'éloignent des interventions de l'Etat pour aller vers des tarifs partenariaux, conformes aux prestations et compréhensibles, ainsi que vers une rémunération équitable.

La structure de la FMCH est celle d'une association. L'organe suprême (pouvoir législatif) de la FMCH est l' Assemblée plénière, qui regroupe les déléguées et délégués des sociétés de discipline médicale, donne mandat au  Comité directeur (pouvoir executif) et contrôle les activités de ce dernier. Le Conseil des délégués est le trait d'union entre l'assemblée plénière et le comité cirecteur.

Erfolge & Meilensteine

  • 2025

    • Förderung der Vergütung medizinischer Innovationen: Durch die aktive Mitarbeit an der Definition und Übernahme des Innovationsbegriffs in den VVG-Katalog setzt sich die FMCH dafür ein, dass medizinische Fortschritte und innovative Leistungen ihrer spezialisierten Mitglieder im Rahmen der Zusatzversicherungen angemessen vergütet werden können. Dies schafft Anreize für Weiterentwicklung und sichert die finanzielle Anerkennung von neuen Behandlungsmethoden.
  • 2024

    • Direkte Einflussnahme auf die nationale Gesundheitspolitik: Durch den direkten Dialog ihrer Arbeitsgruppe Politik mit Mitgliedern der SGK-N konnte die FMCH die aktuellen Anliegen der Spezialärzteschaft unmittelbar an wichtige politische Entscheidungsträger herantragen. Dieser direkte Austausch ermöglicht es der FMCH, frühzeitig auf politische Entwicklungen Einfluss zu nehmen und die Interessen ihrer Mitglieder auf nationaler Ebene effektiver zu vertreten.
    • Sicherung der Zukunft der spezialisierten Medizin: Mit der Initiierung einer Arbeitsgruppe zur Finanzierung der Assistenzarzt-Weiterbildung engagiert sich die FMCH aktiv für die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Ausbildung zukünftiger Spezialisten. Dies ist entscheidend für die langfristige Nachwuchsförderung und die Aufrechterhaltung des hohen Standards der spezialisierten medizinischen Versorgung, von dem letztendlich auch die etablierten FMCH-Mitglieder profitieren.
    • Verbesserung der Patientenkommunikation und Stärkung des Vertrauensverhältnisses: Durch die erfolgreiche Lancierung des Projekts "Vademecum" mit Patientenorganisationen trägt die FMCH dazu bei, die Kommunikation zwischen spezialisierten Ärzten und ihren Patienten zu verbessern. Dies stärkt das Vertrauensverhältnis, fördert informierte Entscheidungen und kann zu einer höheren Patientenzufriedenheit führen, was letztendlich auch das Ansehen der FMCH-Mitglieder positiv beeinflusst.
    • Gewährleistung praxistauglicher Materiovigilanz-Richtlinien: Durch die aktive Beteiligung als einzige ärztliche Organisation am Swissmedic-Projekt "Good practice in Materiovigilance" stellt die FMCH sicher, dass die Richtlinien zur Sicherheit von Medizinprodukten im klinischen Alltag praktikabel sind. Dies schützt ihre Mitglieder vor unnötigem bürokratischem Aufwand und gewährleistet, dass die Patientensicherheit auf eine Weise gewährleistet wird, die den Bedürfnissen der spezialisierten Ärzte entspricht.
  • 2023

    • Gestärkte Stimme und erhöhte politische Relevanz: Durch ihre erhöhte Wahrnehmung und klare Positionierung als Sprachrohr der Spezialärztinnen und -ärzte konnte die FMCH ihren politischen Einfluss weiter ausbauen und maßgeblich politische Entscheide im Sinne ihrer Mitglieder beeinflussen. Diese stärkere Stimme sichert ihre Interessen in wichtigen gesundheitspolitischen Debatten und trägt dazu bei, günstige Rahmenbedingungen für ihre berufliche Tätigkeit zu gestalten.
    • Direkter Draht zur Politik für verstärkte Interessenvertretung: Mit der Gründung eines eigenen Politik-Ausschusses hat die FMCH eine direkte und institutionalisierte Verbindung zur Politik geschaffen. Dies ermöglicht einen intensiveren Austausch, eine frühere Einflussnahme auf politische Prozesse und eine noch effektivere Vertretung der spezifischen Anliegen und Bedürfnisse ihrer spezialisierten Mitglieder.
    • Schutz vor staatlichen Eingriffen und Bewahrung der Vertragsfreiheit: Durch ihren erfolgreichen politischen Einfluss im Kontext der Kostenbremse-Initiative konnte die FMCH ihre Mitglieder vor direkten staatlichen Eingriffen in den Tarmed und vor einer möglicherweise nachteiligen Einführung der Vertragsfreiheit bei Laboranalysen bewahren. Dies sicherte ihre tarifliche Autonomie und die Rahmenbedingungen für eine weiterhin qualitativ hochwertige und wirtschaftlich tragfähige Praxisführung.
    • Etablierung einer fairen Vergütung in der Reproduktionsmedizin: Mit der Genehmigung des Tarifvertrags zur pauschalen Vergütung ambulanter Leistungen in der Reproduktionsmedizin hat die FMCH eine klare und transparente Abrechnungsgrundlage für ihre in diesem Bereich tätigen Mitglieder geschaffen. Dieser Vertrag sichert eine angemessene Vergütung ihrer spezialisierten Leistungen und vereinfacht die Abrechnungsprozesse.
    • Sicherung der Niederlassungsfreiheit im Kanton Zürich: Durch die erfolgreiche Intervention gegen die geplante Zulassungsbeschränkung im Kanton Zürich hat die FMCH die freie Niederlassung ihrer spezialisierten Mitglieder in diesem wichtigen Wirtschaftsraum vorerst gesichert. Dies gewährleistet weiterhin den Zugang zu Patienten und die Möglichkeit zur freien Berufsausübung ohne staatliche Limitierungen.
  • 2022

    • Förderung einer transparenten Vergütung von VVG-Mehrleistungen: Durch die erfolgreiche Entwicklung eines Katalogs für Zusatz- und Mehrleistungen im VVG-Bereich schuf die FMCH eine gemeinsame Grundlage für die Dokumentation und Verhandlung dieser Leistungen. Dies erleichtert ihren Mitgliedern die Kommunikation mit Versicherern und Patienten, sichert eine angemessene Vergütung für ihren Mehraufwand und ihre Expertise und trägt zur Transparenz im Bereich der Wahlleistungen bei.
    • Erhöhung des politischen Einflusses und Schutz vor ungewollten Massnahmen: Durch die Stärkung der Spezialärztestimme in Gesundheitskommissionen und die erfolgreiche Beeinflussung politischer Entscheide konnte die FMCH ihre Mitglieder vor potenziell nachteiligen Kostensenkungspaketen und Volksinitiativen schützen. Dieser verstärkte politische Einfluss sichert die Rahmenbedingungen für eine qualitativ hochwertige spezialisierte Versorgung und die Interessen ihrer Mitglieder.
  • 2021

    • Schutz vor unfairen Tarifsystemen und Durchsetzung fairer Kooperationsgrundlagen: Indem sie die Einreichung eines ungenügenden Pauschalensystems verhinderte und wichtige Kooperationsgrundsätze durchsetzte, schützte die FMCH ihre Mitglieder vor potenziellen finanziellen Nachteilen und sicherte die Grundlage für die Entwicklung eines fairen, transparenten und praktikablen ambulanten Tarifsystems in der Zukunft.
  • 2020

    • Förderung einer zeitgemässen ambulanten Vergütung: Mit der Einreichung von 67 ambulanten Pauschalen für verschiedene Fachgebiete beim Bundesrat hat die FMCH einen wichtigen Schritt hin zu einer modernen und sachgerechten Vergütung ambulanter spezialärztlicher Leistungen unternommen. Dies schafft transparente und nachvollziehbare Abrechnungsmodelle, die den Aufwand und die Expertise der Spezialisten widerspiegeln und langfristig zur wirtschaftlichen Stabilität ihrer Praxen beitragen können.
    • Schaffung einer starken Stimme im ambulanten Tarifwesen: Durch die strategische Allianz mit santésuisse und H+ hat die FMCH eine gewichtige Plattform für das zukünftige ambulante Tarifwesen etabliert. Dies ermöglicht es ihr, die Interessen ihrer spezialisierten Mitglieder bei der Gestaltung nationaler Tarife wirkungsvoll einzubringen und eine Alternative zu bestehenden Tariforganisationen zu positionieren, was langfristig zu einer faireren und sachgerechteren Vergütung ambulanter Leistungen führen soll.
    • Direkter Einfluss auf politische Entscheidungsträger: Durch die aktive Teilnahme ihres Präsidenten an Workshops für Parlamentarier im Bundeshaus konnte die FMCH neu gewählte Politiker direkt über die Bedeutung und den Kosten-Nutzen der operativen und invasiven Medizin informieren. Dieser direkte Austausch und die kontinuierliche Kontaktpflege mit Parlamentariern stärken das Verständnis für die Anliegen der spezialisierten Ärzteschaft auf politischer Ebene und ermöglichen es der FMCH, frühzeitig auf Gesetzesvorhaben und politische Entwicklungen Einfluss zu nehmen, die ihre Mitglieder betreffen.
  • 2019

    - Stärkung der Selbstregulierung und des ethischen Standards: Die einstimmige Annahme des "Code of Behaviour" und des Merkblatts für den Umgang mit "schwarzen Schafen" innerhalb der FMCH stärkt die Selbstregulierung der spezialisierten Ärzteschaft und fördert einheitliche ethische Standards. Dies trägt zur Wahrung des professionellen Ansehens der Mitglieder bei und schützt Patienten vor unethischem Verhalten.
    - Sicherung finanzieller Spielräume: Durch die Klärung mit der FINMA bezüglich Zusatzhonoraren hat die FMCH für ihre Mitglieder Rechtssicherheit geschaffen und bestätigt, dass zusätzliche Vergütungen für klar ausgewiesene Mehrleistungen zulässig sind. Dies ermöglicht es Spezialisten, ihren Mehraufwand und ihre besondere Expertise angemessen zu honorieren und finanzielle Spielräume für qualitativ hochwertige Leistungen zu erhalten.
    - Förderung der Prozessqualität in Spitälern: Durch die finanzielle und personelle Unterstützung bei der Erarbeitung eines Leitfadens für MoMo-Konferenzen trägt die FMCH zur Verbesserung der Prozessqualität in Schweizer Spitälern bei. Dies schafft ein sichereres Arbeitsumfeld für ihre dort tätigen Mitglieder, fördert den Wissensaustausch und trägt letztendlich zu einer höheren Behandlungsqualität für die Patienten bei.
    - Gründung "Forum Junge FMCH": Dieses Forum bietet jungen Spezialistinnen und Spezialisten eine Plattform für Vernetzung, Austausch von Erfahrungen und die Möglichkeit, ihre Perspektiven und Anliegen frühzeitig in die FMCH einzubringen. Dadurch wird die zukünftige Ausrichtung der Fachgesellschaft aktiv mitgestaltet und die Bedürfnisse der nächsten Generation von Spezialisten berücksichtigt.

  • 2018

    • Aktive Gestaltung zukunftsfähiger Tarife: Durch die aktive Beteiligung an der Revision des Einzelleistungstarifs TARCO und die partnerschaftliche Entwicklung ambulanter Leistungspauschalen sichert die FMCH, dass die spezifischen Leistungen und der Aufwand ihrer spezialisierten Mitglieder angemessen im zukünftigen Tarifsystem abgebildet werden. Dies trägt zur wirtschaftlichen Stabilität der Praxen und zur fairen Vergütung hochwertiger spezialisierter Versorgung bei.
    • Sicherung finanzieller Spielräume: Durch die Klärung mit der FINMA bezüglich Zusatzhonoraren hat die FMCH für ihre Mitglieder Rechtssicherheit geschaffen und bestätigt, dass zusätzliche Vergütungen für klar ausgewiesene Mehrleistungen zulässig sind. Dies ermöglicht es Spezialisten, ihren Mehraufwand und ihre besondere Expertise angemessen zu honorieren und finanzielle Spielräume für qualitativ hochwertige Leistungen zu erhalten.
    • Förderung der Prozessqualität in Spitälern: Durch die finanzielle und personelle Unterstützung bei der Erarbeitung eines Leitfadens für MoMo-Konferenzen trägt die FMCH zur Verbesserung der Prozessqualität in Schweizer Spitälern bei. Dies schafft ein sichereres Arbeitsumfeld für ihre dort tätigen Mitglieder, fördert den Wissensaustausch und trägt letztendlich zu einer höheren Behandlungsqualität für die Patienten bei.
    • Gründung "Forum Junge FMCH": Dieses Forum bietet jungen Spezialistinnen und Spezialisten eine Plattform für Vernetzung, Austausch von Erfahrungen und die Möglichkeit, ihre Perspektiven und Anliegen frühzeitig in die FMCH einzubringen. Dadurch wird die zukünftige Ausrichtung der Fachgesellschaft aktiv mitgestaltet und die Bedürfnisse der nächsten Generation von Spezialisten berücksichtigt.
  • 2017

    • Förderung von Transparenz und Qualitätsentwicklung: Mit dem Launch des jährlichen fmCh-Qualitätsberichts schuf die FMCH eine Plattform zur transparenten Darstellung und Weiterentwicklung der Behandlungsqualität in den spezialisierten Fachbereichen. Dies ermöglicht den Mitgliedern, ihre eigenen Qualitätsstandards zu überprüfen und zu verbessern, dient als Nachweis ihrer Kompetenz gegenüber Patienten und Zuweisern und stärkt das Vertrauen in die spezialisierte Medizin insgesamt.
  • 2015

    • Erfolgreiche Abwehr eines "Nationalen Qualitätszentrums": Durch ihren erfolgreichen Widerstand gegen den ursprünglichen Gesetzesentwurf für ein "Nationales Qualitätszentrum" konnte die FMCH verhindern, dass eine möglicherweise zu starke staatliche Einflussnahme auf die Qualitätssicherung im Gesundheitswesen etabliert wird. Dies sicherte die Unabhängigkeit der Stiftung für Patientensicherheit und bewahrte die spezialisierten Ärzte vor potenziell bürokratischen und praxisfernen Qualitätsvorgaben, was ihre Autonomie und die Fokussierung auf patientenorientierte Qualitätsentwicklung stärkte.
    • Gründung der fmCh Tarifunion für Spezialärzte: Mit der Gründung der Tarifunion hat die FMCH eine spezialisierte und schlagkräftige Einheit geschaffen, die sich gezielt und mit vereinter Stimme für die angemessene Honorierung der Leistungen ihrer spezialisierten Mitglieder einsetzen kann. Dies stärkt ihre Verhandlungsposition gegenüber Tarifpartnern und trägt dazu bei, dass die spezifische Expertise und der hohe Aufwand der Spezialärzte im Vergütungssystem adäquat berücksichtigt werden.
    • Stärkung des ärztlichen Ethos und Patientenschutzes: Durch die Unterstützung des neuen "Schweizer Medizin Eid" setzte die FMCH ein klares Zeichen für die ethischen Grundwerte des Arztberufs und den Schutz der Patienten vor ökonomischen Fehlanreizen. Dies stärkt das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient, fördert eine qualitativ hochwertige und indikationsgerechte Medizin und untermauert das professionelle Selbstverständnis der spezialisierten Ärzte als verantwortungsvolle und dem Patientenwohl verpflichtete Akteure.
  • 2016

    • Schutz vor unvorteilhaften Tarifen: Durch die erfolgreiche Kampagne gegen den inakzeptablen ats-tms Tarif hat die FMCH Tarifunion ihre Mitglieder vor potenziellen finanziellen Nachteilen und einer unangemessenen Vergütung ihrer spezialisierten Leistungen bewahrt. Dieser politische Erfolg sicherte die wirtschaftliche Grundlage ihrer Praxen und stärkte die Verhandlungsposition der FMCH gegenüber anderen Tarifpartnern.
    • Ausbau einflussreicher Netzwerke: Durch die aktive Teilnahme im "Bündnis für ein freiheitliches Gesundheitswesen" und dem "Forum Gesundheit Schweiz" erweiterte die FMCH ihr politisches Netzwerk erheblich. Dieser verbesserte Zugang zu Entscheidungsträgern und anderen relevanten Akteuren im Gesundheitswesen ermöglicht es der FMCH, die Anliegen ihrer spezialisierten Mitglieder effektiver zu vertreten und frühzeitig in politische Prozesse einzugreifen.
  • 2014

    • Erfolgreiche Imagekampagne: Durch die erfolgreiche Imagekampagne, in welcher Politikerinnen und Politiker einen Tag die Arbeit unserer Spezialistinnen und Spezialisten mitverfolgen konnten,  hat die FMCH dazu beigetragen, das öffentliche Ansehen und das Vertrauen in die spezialisierte Ärzteschaft zu stärken. Dies kann sich positiv auf die Patientenakquise, die Wertschätzung ihrer Expertise und letztendlich auf die Rahmenbedingungen ihrer beruflichen Tätigkeit auswirken, indem ein positives Bild in der Öffentlichkeit und bei politischen Entscheidungsträgern gefördert wird.
  • 2013

    • Praxisnahe Sterilisationsrichtlinien: Durch das erfolgreiche Engagement bei der Umsetzung neuer Sterilisationsvorschriften konnte die FMCH sicherstellen, dass die Regelungen in den Arztpraxen praktikabel sind und die spezifischen Bedürfnisse der spezialisierten Praxen berücksichtigen. Die Berufung einer FMCH-Expertin in eine FMH-Arbeitsgruppe sicherte zudem einen direkten Einfluss auf die Gestaltung zukünftiger Richtlinien, was unnötigen bürokratischen Aufwand und praxisferne Vorgaben für die Mitglieder vermied.
  • 2012

    • Erfolgreiche Verhinderung von Managed Care: Durch die entscheidende Rolle der FMCH beim Referendum gegen die Managed Care-Vorlage wurde verhindert, dass sich in der Schweiz ein System durchsetzt, das potenziell die freie Arztwahl einschränkt und die Autonomie der spezialisierten Ärzte in ihrer Behandlungspraxis gefährdet hätte. Dieser Erfolg sicherte den FMCH-Mitgliedern weiterhin die Möglichkeit, ihre Patienten ohne unnötige bürokratische Hürden und Fremdbestimmung zu behandeln, und stärkte ihre Position im Gesundheitswesen gegenüber dirigistischen Tendenzen.
  • 2011

    • Erfolgreiche Intervention gegen HSM-Planung: Mit ihrer kritischen Vernehmlassungsantwort an die GDK (Gesundheitsdirektorenkonferenz) zur hochspezialisierten Medizin (HSM) konnte die FMCH erreichen, dass die mangelnde Einbeziehung der Fachgesellschaften und die methodischen Schwächen der kantonalen Planung öffentlich thematisiert wurden. Dies schützte die Expertise ihrer spezialisierten Mitglieder vor einer unqualifizierten staatlichen Steuerung und trug dazu bei, dass die mit SwissDRG angestrebte Wettbewerbsorientierung nicht durch planwirtschaftliche Ansätze untergraben wurde, was letztendlich die Qualität und Vielfalt der hochspezialisierten Versorgung sicherstellte.
  • 2010

    • Starker Rechtsschutz für Mitglieder: Die von der FMCH ausgehandelte Rechtsschutzversicherung bietet ihren Mitgliedern finanzielle Sicherheit und professionelle juristische Unterstützung bei beruflichen Rechtsstreitigkeiten. Dieser Schutz vor hohen Kosten und die kompetente Beratung stärken die Position und das Wohlbefinden unserer Spezialistinnen und Spezialisten im Berufsalltag.
  • 2009

    • Aktive Mitgestaltung von SwissDRG: Durch die aktive Einbringung ihrer Expertise und die Aufbereitung der Anträge der Fachgesellschaften hat die FMCH maßgeblich zur Gestaltung des SwissDRG-Tarifsystems beigetragen. Dies ermöglichte es, die spezifischen Bedürfnisse und Leistungen der spezialisierten Medizin angemessen im Tarifsystem zu berücksichtigen und die Interessen ihrer Mitglieder bei den Verhandlungen zum Basisfallwert und der CHOP-Klassifikation erfolgreich zu vertreten, was finanzielle Nachteile und eine unangemessene Bewertung ihrer Leistungen weitgehend verhinderte.
    • Gegensteuerung bei Qualitätsindikatoren: Durch die kritische Stellungnahme gegen die Qualitätsindikatoren des BAG hat die FMCH ihre Mitglieder vor einer möglicherweise unreflektierten und praxisfernen staatlichen Qualitätsmessung bewahrt. Die eigene Initiative ermöglichte eine fachspezifische, transparente Darstellung von Qualitätsstandards für Patienten, die die Expertise der Spezialisten angemessen berücksichtigte und den direkten staatlichen Einfluss in diesem sensiblen Bereich begrenzte.
  • 2008

    • Erfolgreiche politische Kampagne gegen die Abschaffung der Vertragspflicht: Diese Intervention sicherte unseren Mitgliedern die berufliche Autonomie in der Wahl ihrer Vertragspartner, stärkte ihre Position gegenüber Institutionen und ermöglichte weiterhin eine qualitativ hochwertige, spezialisierte Versorgung, was die effektive Interessenvertretung der FMCH unterstreicht.
    • Mitwirkung beim Projekt "Wrong Site Surgery": Durch die aktive Teilnahme an diesem Projekt mit der Stiftung Patientensicherheit konnte die FMCH für ihre Mitglieder die Patientensicherheit in der Chirurgie erhöhen, das Bewusstsein für vermeidbare Fehler schärfen und den Zugang zu bewährten Präventionsstrategien ermöglichen. Dies trug maßgeblich zur Reduktion von Haftpflichtrisiken bei und stärkte das professionelle Ansehen unserer Mitglieder im Sinne einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung.
  • 2007

    • Erfolgreiches Engagement gegen die Aufhebung des Kontrahierungszwangs für Spezialistinnen und Spezialisten: Kontrahierungszwang im Schweizer Gesundheitswesen verpflichtet Krankenkassen, Verträge mit allen zugelassenen Leistungserbringern abzuschliessen. Dies garantiert Spezialistinnen und Spezialisten die Abrechnung ihrer Leistungen über jede Kasse. Durch das erfolgreiche Engagement gegen eine mögliche Aufhebung dieses Zwangs wurde verhindert, dass Spezialisten gezwungen wären, individuelle Verträge mit einzelnen Krankenkassen auszuhandeln. Eine solche Aufhebung hätte die Sicherheit ihrer Leistungserbringung und Abrechnung erheblich reduziert und sie dem Risiko ausgesetzt, von einzelnen Kassen nicht berücksichtigt zu werden. Das Festhalten am Kontrahierungszwang gewährleistet somit weiterhin die flächendeckende Versorgung durch Spezialisten und deren finanzielle Stabilität.
  • 2006

    • Die FMCH hält 5 Sitze in der Delegiertenversammlung der FMH: Durch ihre Vertreter in der Delegiertenversammlung haben die Mitglieder der FMCH ein direktes Sprachrohr und die Möglichkeit, ihre spezifischen Anliegen und Bedürfnisse in die höchste politische Instanz der Schweizer Ärzteschaft einzubringen. Durch ihre Sitze kann die FMCH sicherstellen, dass die diskutierten Rahmenbedingungen die Besonderheiten der spezialisierten Bereiche angemessen berücksichtigen.
  • 2005

    • Rahmenvertrag Haftpflichtversicherung: für selbständige invasiv tätige Ärzte & Ärztinnen mit stark reduzierten Prämien: Eine bezahlbare Berufshaftpflichtversicherung ist für selbstständig erwerbende Ärzte und Ärztinnen essenziell für ihre berufliche Existenz. Die reduzierten Prämien trugen dazu bei, diese Existenzgrundlage zu sichern und das finanzielle Risiko im Falle von Haftpflichtansprüchen zu mindern.
  • 2004

    • Gründung der FMCH als Dachverband der spezialmedizinischen Fachgebiete der Medizin: 18. September 2004

Erfolge & Meilensteine

2004

  • Gründung der FMCH als Dachverband der spezialmedizinischen Fachgebiete der Medizin: 18. September 2004

2005

  • Rahmenvertrag Haftpflichtversicherung für selbständige invasiv tätige Ärzte & Ärztinnen mit stark reduzierten Prämien: Eine bezahlbare Berufshaftpflichtversicherung ist für selbstständig erwerbende Ärzte und Ärztinnen essenziell für ihre berufliche Existenz. Die reduzierten Prämien trugen dazu bei, diese Existenzgrundlage zu sichern und das finanzielle Risiko im Falle von Haftpflichtansprüchen zu mindern.

2006

  • Die FMCH hält 5 Sitze in der Delegiertenversammlung der FMH:Durch ihre Vertreter in der Delegiertenversammlung haben die Mitglieder der FMCH ein direktes Sprachrohr und die Möglichkeit, ihre spezifischen Anliegen und Bedürfnisse in die höchste politische Instanz der Schweizer Ärzteschaft einzubringen. Durch ihre Sitze kann die FMCH sicherstellen, dass die diskutierten Rahmenbedingungen die Besonderheiten der spezialisierten Bereiche angemessen berücksichtigen.

2007

  • Erfolgreiches Engagement gegen die Aufhebung des Kontrahierungszwangs für Spezialistinnen und Spezialisten:Kontrahierungszwang im Schweizer Gesundheitswesen verpflichtet Krankenkassen, Verträge mit allen zugelassenen Leistungserbringern abzuschliessen. Dies garantiert Spezialistinnen und Spezialisten die Abrechnung ihrer Leistungen über jede Kasse. Durch das erfolgreiche Engagement gegen eine mögliche Aufhebung dieses Zwangs wurde verhindert, dass Spezialisten gezwungen wären, individuelle Verträge mit einzelnen Krankenkassen auszuhandeln. Eine solche Aufhebung hätte die Sicherheit ihrer Leistungserbringung und Abrechnung erheblich reduziert und sie dem Risiko ausgesetzt, von einzelnen Kassen nicht berücksichtigt zu werden. Das Festhalten am Kontrahierungszwang gewährleistet somit weiterhin die flächendeckende Versorgung durch Spezialisten und deren finanzielle Stabilität.

2008

  • Erfolgreiche politische Kampagne gegen die Abschaffung der Vertragspflicht:Diese Intervention sicherte unseren Mitgliedern die berufliche Autonomie in der Wahl ihrer Vertragspartner, stärkte ihre Position gegenüber Institutionen und ermöglichte weiterhin eine qualitativ hochwertige, spezialisierte Versorgung, was die effektive Interessenvertretung der FMCH unterstreicht.

  • Mitwirkung beim Projekt «Wrong Site Surgery»: Durch die aktive Teilnahme an diesem Projekt mit der Stiftung Patientensicherheit konnte die FMCH für ihre Mitglieder die Patientensicherheit in der Chirurgie erhöhen, das Bewusstsein für vermeidbare Fehler schärfen und den Zugang zu bewährten Präventionsstrategien ermöglichen. Dies trug maßgeblich zur Reduktion von Haftpflichtrisiken bei und stärkte das professionelle Ansehen unserer Mitglieder im Sinne einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung.

2009

  • Aktive Mitgestaltung von SwissDRG: Durch die aktive Einbringung ihrer Expertise und die Aufbereitung der Anträge der Fachgesellschaften hat die FMCH maßgeblich zur Gestaltung des SwissDRG-Tarifsystems beigetragen. Dies ermöglichte es, die spezifischen Bedürfnisse und Leistungen der spezialisierten Medizin angemessen im Tarifsystem zu berücksichtigen und die Interessen ihrer Mitglieder bei den Verhandlungen zum Basisfallwert und der CHOP-Klassifikation erfolgreich zu vertreten, was finanzielle Nachteile und eine unangemessene Bewertung ihrer Leistungen weitgehend verhinderte.

  • Gegensteuerung bei Qualitätsindikatoren: Durch die kritische Stellungnahme gegen die Qualitätsindikatoren des BAG hat die FMCH ihre Mitglieder vor einer möglicherweise unreflektierten und praxisfernen staatlichen Qualitätsmessung bewahrt. Die eigene Initiative ermöglichte eine fachspezifische, transparente Darstellung von Qualitätsstandards für Patienten, die die Expertise der Spezialisten angemessen berücksichtigte und den direkten staatlichen Einfluss in diesem sensiblen Bereich begrenzte.

2010

  • Starker Rechtsschutz für Mitglieder: Die von der FMCH ausgehandelte Rechtsschutzversicherung bietet ihren Mitgliedern finanzielle Sicherheit und professionelle juristische Unterstützung bei beruflichen Rechtsstreitigkeiten. Dieser Schutz vor hohen Kosten und die kompetente Beratung stärken die Position und das Wohlbefinden unserer Spezialistinnen und Spezialisten im Berufsalltag.

2011

  • Erfolgreiche Intervention gegen HSM-Planung: Mit ihrer kritischen Vernehmlassungsantwort an die GDK (Gesundheitsdirektorenkonferenz) zur hochspezialisierten Medizin (HSM) konnte die FMCH erreichen, dass die mangelnde Einbeziehung der Fachgesellschaften und die methodischen Schwächen der kantonalen Planung öffentlich thematisiert wurden. Dies schützte die Expertise ihrer spezialisierten Mitglieder vor einer unqualifizierten staatlichen Steuerung und trug dazu bei, dass die mit SwissDRG angestrebte Wettbewerbsorientierung nicht durch planwirtschaftliche Ansätze untergraben wurde, was letztendlich die Qualität und Vielfalt der hochspezialisierten Versorgung sicherstellte.

2012

  • Erfolgreiche Verhinderung von Managed Care: Durch die entscheidende Rolle der FMCH beim Referendum gegen die Managed Care-Vorlage wurde verhindert, dass sich in der Schweiz ein System durchsetzt, das potenziell die freie Arztwahl einschränkt und die Autonomie der spezialisierten Ärzte in ihrer Behandlungspraxis gefährdet hätte. Dieser Erfolg sicherte den FMCH-Mitgliedern weiterhin die Möglichkeit, ihre Patienten ohne unnötige bürokratische Hürden und Fremdbestimmung zu behandeln, und stärkte ihre Position im Gesundheitswesen gegenüber dirigistischen Tendenzen.

2013

  • Praxisnahe Sterilisationsrichtlinien: Durch das erfolgreiche Engagement bei der Umsetzung neuer Sterilisationsvorschriften konnte die FMCH sicherstellen, dass die Regelungen in den Arztpraxen praktikabel sind und die spezifischen Bedürfnisse der spezialisierten Praxen berücksichtigen. Die Berufung einer FMCH-Expertin in eine FMH-Arbeitsgruppe sicherte zudem einen direkten Einfluss auf die Gestaltung zukünftiger Richtlinien, was unnötigen bürokratischen Aufwand und praxisferne Vorgaben für die Mitglieder vermied.

2014

  • Erfolgreiche Imagekampagne: Durch die erfolgreiche Imagekampagne, in welcher Politikerinnen und Politiker einen Tag die Arbeit unserer Spezialistinnen und Spezialisten mitverfolgen konnten,  hat die FMCH dazu beigetragen, das öffentliche Ansehen und das Vertrauen in die spezialisierte Ärzteschaft zu stärken. Dies kann sich positiv auf die Patientenakquise, die Wertschätzung ihrer Expertise und letztendlich auf die Rahmenbedingungen ihrer beruflichen Tätigkeit auswirken, indem ein positives Bild in der Öffentlichkeit und bei politischen Entscheidungsträgern gefördert wird.

2015

  • Erfolgreiche Abwehr eines «Nationalen Qualitätszentrums»: Durch ihren erfolgreichen Widerstand gegen den ursprünglichen Gesetzesentwurf für ein «Nationales Qualitätszentrum» konnte die FMCH verhindern, dass eine möglicherweise zu starke staatliche Einflussnahme auf die Qualitätssicherung im Gesundheitswesen etabliert wird. Dies sicherte die Unabhängigkeit der Stiftung für Patientensicherheit und bewahrte die spezialisierten Ärzte vor potenziell bürokratischen und praxisfernen Qualitätsvorgaben, was ihre Autonomie und die Fokussierung auf patientenorientierte Qualitätsentwicklung stärkte.

  • Gründung der fmCh Tarifunion für Spezialärzte: Mit der Gründung der Tarifunion hat die FMCH eine spezialisierte und schlagkräftige Einheit geschaffen, die sich gezielt und mit vereinter Stimme für die angemessene Honorierung der Leistungen ihrer spezialisierten Mitglieder einsetzen kann. Dies stärkt ihre Verhandlungsposition gegenüber Tarifpartnern und trägt dazu bei, dass die spezifische Expertise und der hohe Aufwand der Spezialärzte im Vergütungssystem adäquat berücksichtigt werden.

  • Stärkung des ärztlichen Ethos und Patientenschutzes: Durch die Unterstützung des neuen «Schweizer Medizin Eid» setzte die FMCH ein klares Zeichen für die ethischen Grundwerte des Arztberufs und den Schutz der Patienten vor ökonomischen Fehlanreizen. Dies stärkt das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient, fördert eine qualitativ hochwertige und indikationsgerechte Medizin und untermauert das professionelle Selbstverständnis der spezialisierten Ärzte als verantwortungsvolle und dem Patientenwohl verpflichtete Akteure.

2016

  • Schutz vor unvorteilhaften Tarifen: Durch die erfolgreiche Kampagne gegen den inakzeptablen ats-tms Tarif hat die FMCH Tarifunion ihre Mitglieder vor potenziellen finanziellen Nachteilen und einer unangemessenen Vergütung ihrer spezialisierten Leistungen bewahrt. Dieser politische Erfolg sicherte die wirtschaftliche Grundlage ihrer Praxen und stärkte die Verhandlungsposition der FMCH gegenüber anderen Tarifpartnern.

  • Ausbau einflussreicher Netzwerke: Durch die aktive Teilnahme im «Bündnis für ein freiheitliches Gesundheitswesen» und dem «Forum Gesundheit Schweiz» erweiterte die FMCH ihr politisches Netzwerk erheblich. Dieser verbesserte Zugang zu Entscheidungsträgern und anderen relevanten Akteuren im Gesundheitswesen ermöglicht es der FMCH, die Anliegen ihrer spezialisierten Mitglieder effektiver zu vertreten und frühzeitig in politische Prozesse einzugreifen.

     

2017

  • Förderung von Transparenz und Qualitätsentwicklung: Mit dem Launch des jährlichen fmCh-Qualitätsberichts schuf die FMCH eine Plattform zur transparenten Darstellung und Weiterentwicklung der Behandlungsqualität in den spezialisierten Fachbereichen. Dies ermöglicht den Mitgliedern, ihre eigenen Qualitätsstandards zu überprüfen und zu verbessern, dient als Nachweis ihrer Kompetenz gegenüber Patienten und Zuweisern und stärkt das Vertrauen in die spezialisierte Medizin insgesamt.

2018

  • Aktive Gestaltung zukunftsfähiger Tarife: Durch die aktive Beteiligung an der Revision des Einzelleistungstarifs TARCO und die partnerschaftliche Entwicklung ambulanter Leistungspauschalen sichert die FMCH, dass die spezifischen Leistungen und der Aufwand ihrer spezialisierten Mitglieder angemessen im zukünftigen Tarifsystem abgebildet werden. Dies trägt zur wirtschaftlichen Stabilität der Praxen und zur fairen Vergütung hochwertiger spezialisierter Versorgung bei.

  • Sicherung finanzieller Spielräume: Durch die Klärung mit der FINMA bezüglich Zusatzhonoraren hat die FMCH für ihre Mitglieder Rechtssicherheit geschaffen und bestätigt, dass zusätzliche Vergütungen für klar ausgewiesene Mehrleistungen zulässig sind. Dies ermöglicht es Spezialisten, ihren Mehraufwand und ihre besondere Expertise angemessen zu honorieren und finanzielle Spielräume für qualitativ hochwertige Leistungen zu erhalten.

  • Förderung der Prozessqualität in Spitälern: Durch die finanzielle und personelle Unterstützung bei der Erarbeitung eines Leitfadens für MoMo-Konferenzen trägt die FMCH zur Verbesserung der Prozessqualität in Schweizer Spitälern bei. Dies schafft ein sichereres Arbeitsumfeld für ihre dort tätigen Mitglieder, fördert den Wissensaustausch und trägt letztendlich zu einer höheren Behandlungsqualität für die Patienten bei.

  • Gründung «Forum Junge FMCH»: Dieses Forum bietet jungen Spezialistinnen und Spezialisten eine Plattform für Vernetzung, Austausch von Erfahrungen und die Möglichkeit, ihre Perspektiven und Anliegen frühzeitig in die FMCH einzubringen. Dadurch wird die zukünftige Ausrichtung der Fachgesellschaft aktiv mitgestaltet und die Bedürfnisse der nächsten Generation von Spezialisten berücksichtigt.

2019

  • Stärkung der Selbstregulierung und des ethischen Standards: Die einstimmige Annahme des «Code of Behaviour» und des Merkblatts für den Umgang mit «schwarzen Schafen» innerhalb der FMCH stärkt die Selbstregulierung der spezialisierten Ärzteschaft und fördert einheitliche ethische Standards. Dies trägt zur Wahrung des professionellen Ansehens der Mitglieder bei und schützt Patienten vor unethischem Verhalten.

  • Schaffung von Orientierungshilfe bei ambulanten Angeboten: Die konkreten Empfehlungen der FMCH zu neuen ambulanten Angeboten von Versicherern bieten ihren Mitgliedern wertvolle Orientierung in einem komplexen Feld. Dies hilft ihnen, rechtlich zulässige Honorare zu gestalten, Transparenz gegenüber Patienten zu gewährleisten und Reputationsschäden durch unangemessene Honorarforderungen zu vermeiden, was ihre berufliche Integrität und finanzielle Sicherheit stärkt.

  • Bewahrung der ärztlichen Autonomie: Durch die erfolgreiche Abwendung der Pflicht zur Prüfung der Urteilsfähigkeit in der Standesordnung konnte die FMCH die Autonomie ihrer Mitglieder in der klinischen Beurteilung wahren. Dies vermeidet unnötige bürokratische Vorgaben und ermöglicht es den Spezialisten, ihre fachliche Expertise im Umgang mit der Urteilsfähigkeit ihrer Patienten weiterhin eigenverantwortlich einzusetzen.

  • Bürokratieabbau durch erfolgreiche Intervention: Durch die erfolgreiche Intervention bei der SGK-SR und die Streichung der Pflicht zur Protokollierung von Gutachtergesprächen konnte die FMCH ihre Mitglieder von unnötigem bürokratischem Aufwand entlasten. Dies spart Zeit und Ressourcen, die die Spezialisten stattdessen in die Patientenversorgung investieren können.

2020

  • Förderung einer zeitgemässen ambulanten Vergütung: Mit der Einreichung von 67 ambulanten Pauschalen für verschiedene Fachgebiete beim Bundesrat hat die FMCH einen wichtigen Schritt hin zu einer modernen und sachgerechten Vergütung ambulanter spezialärztlicher Leistungen unternommen. Dies schafft transparente und nachvollziehbare Abrechnungsmodelle, die den Aufwand und die Expertise der Spezialisten widerspiegeln und langfristig zur wirtschaftlichen Stabilität ihrer Praxen beitragen können.

  • Schaffung einer starken Stimme im ambulanten Tarifwesen: Durch die strategische Allianz mit santésuisse und H+ hat die FMCH eine gewichtige Plattform für das zukünftige ambulante Tarifwesen etabliert. Dies ermöglicht es ihr, die Interessen ihrer spezialisierten Mitglieder bei der Gestaltung nationaler Tarife wirkungsvoll einzubringen und eine Alternative zu bestehenden Tariforganisationen zu positionieren, was langfristig zu einer faireren und sachgerechteren Vergütung ambulanter Leistungen führen soll.

  • Direkter Einfluss auf politische Entscheidungsträger: Durch die aktive Teilnahme ihres Präsidenten an Workshops für Parlamentarier im Bundeshaus konnte die FMCH neu gewählte Politiker direkt über die Bedeutung und den Kosten-Nutzen der operativen und invasiven Medizin informieren. Dieser direkte Austausch und die kontinuierliche Kontaktpflege mit Parlamentariern stärken das Verständnis für die Anliegen der spezialisierten Ärzteschaft auf politischer Ebene und ermöglichen es der FMCH, frühzeitig auf Gesetzesvorhaben und politische Entwicklungen Einfluss zu nehmen, die ihre Mitglieder betreffen.

2021

  • Gestaltung einer zukunftsweisenden ambulanten Tarifstruktur: Mit der Entwicklung eines DRG-basierten Pauschalsystems treibt die FMCH die Schaffung einer nachhaltigen und effizienten ambulanten Tarifstruktur voran, die analog zum stationären Bereich Transparenz und Akzeptanz gewährleisten soll. Dies sichert langfristig eine faire und sachgerechte Vergütung der spezialisierten ambulanten Leistungen ihrer Mitglieder und fördert eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Tarifsystems.

  • Aktive Gestaltung transparenter Tarifmodelle: Durch die erfolgreiche Präsentation des ambulanten Pauschalsystems und die Fortschritte bei der Offenlegung des Arztanteils in stationären DRG-Tarifen treibt die FMCH die Entwicklung transparenter und nachvollziehbarer Tarifmodelle aktiv voran. Dies ermöglicht ihren Mitgliedern eine bessere Planbarkeit und Verständlichkeit ihrer Vergütung und stärkt das Vertrauen in das Tarifsystem.

  • Schutz vor unfairen Tarifsystemen und Durchsetzung fairer Kooperationsgrundlagen: Indem sie die Einreichung eines ungenügenden Pauschalensystems verhinderte und wichtige Kooperationsgrundsätze durchsetzte, schützte die FMCH ihre Mitglieder vor potenziellen finanziellen Nachteilen und sicherte die Grundlage für die Entwicklung eines fairen, transparenten und praktikablen ambulanten Tarifsystems in der Zukunft.

2022

  • Förderung einer transparenten Vergütung von VVG-Mehrleistungen: Durch die erfolgreiche Entwicklung eines Katalogs für Zusatz- und Mehrleistungen im VVG-Bereich schuf die FMCH eine gemeinsame Grundlage für die Dokumentation und Verhandlung dieser Leistungen. Dies erleichtert ihren Mitgliedern die Kommunikation mit Versicherern und Patienten, sichert eine angemessene Vergütung für ihren Mehraufwand und ihre Expertise und trägt zur Transparenz im Bereich der Wahlleistungen bei.

  • Erhöhung des politischen Einflusses und Schutz vor ungewollten Massnahmen: Durch die Stärkung der Spezialärztestimme in Gesundheitskommissionen und die erfolgreiche Beeinflussung politischer Entscheide konnte die FMCH ihre Mitglieder vor potenziell nachteiligen Kostensenkungspaketen und Volksinitiativen schützen. Dieser verstärkte politische Einfluss sichert die Rahmenbedingungen für eine qualitativ hochwertige spezialisierte Versorgung und die Interessen ihrer Mitglieder.

2023

  • Gestärkte Stimme und erhöhte politische Relevanz: Durch ihre erhöhte Wahrnehmung und klare Positionierung als Sprachrohr der Spezialärztinnen und -ärzte konnte die FMCH ihren politischen Einfluss weiter ausbauen und maßgeblich politische Entscheide im Sinne ihrer Mitglieder beeinflussen. Diese stärkere Stimme sichert ihre Interessen in wichtigen gesundheitspolitischen Debatten und trägt dazu bei, günstige Rahmenbedingungen für ihre berufliche Tätigkeit zu gestalten.

  • Direkter Draht zur Politik für verstärkte Interessenvertretung: Mit der Gründung eines eigenen Politik-Ausschusses hat die FMCH eine direkte und institutionalisierte Verbindung zur Politik geschaffen. Dies ermöglicht einen intensiveren Austausch, eine frühere Einflussnahme auf politische Prozesse und eine noch effektivere Vertretung der spezifischen Anliegen und Bedürfnisse ihrer spezialisierten Mitglieder.

  • Schutz vor staatlichen Eingriffen und Bewahrung der Vertragsfreiheit: Durch ihren erfolgreichen politischen Einfluss im Kontext der Kostenbremse-Initiative konnte die FMCH ihre Mitglieder vor direkten staatlichen Eingriffen in den Tarmed und vor einer möglicherweise nachteiligen Einführung der Vertragsfreiheit bei Laboranalysen bewahren. Dies sicherte ihre tarifliche Autonomie und die Rahmenbedingungen für eine weiterhin qualitativ hochwertige und wirtschaftlich tragfähige Praxisführung.

  • Etablierung einer fairen Vergütung in der Reproduktionsmedizin: Mit der Genehmigung des Tarifvertrags zur pauschalen Vergütung ambulanter Leistungen in der Reproduktionsmedizin hat die FMCH eine klare und transparente Abrechnungsgrundlage für ihre in diesem Bereich tätigen Mitglieder geschaffen. Dieser Vertrag sichert eine angemessene Vergütung ihrer spezialisierten Leistungen und vereinfacht die Abrechnungsprozesse.

  • Sicherung der Niederlassungsfreiheit im Kanton Zürich: Durch die erfolgreiche Intervention gegen die geplante Zulassungsbeschränkung im Kanton Zürich hat die FMCH die freie Niederlassung ihrer spezialisierten Mitglieder in diesem wichtigen Wirtschaftsraum vorerst gesichert. Dies gewährleistet weiterhin den Zugang zu Patienten und die Möglichkeit zur freien Berufsausübung ohne staatliche Limitierungen.

2024

  • Direkte Einflussnahme auf die nationale Gesundheitspolitik: Durch den direkten Dialog ihrer Arbeitsgruppe Politik mit Mitgliedern der SGK-N konnte die FMCH die aktuellen Anliegen der Spezialärzteschaft unmittelbar an wichtige politische Entscheidungsträger herantragen. Dieser direkte Austausch ermöglicht es der FMCH, frühzeitig auf politische Entwicklungen Einfluss zu nehmen und die Interessen ihrer Mitglieder auf nationaler Ebene effektiver zu vertreten.

  • Sicherung der Zukunft der spezialisierten Medizin: Mit der Initiierung einer Arbeitsgruppe zur Finanzierung der Assistenzarzt-Weiterbildung engagiert sich die FMCH aktiv für die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Ausbildung zukünftiger Spezialisten. Dies ist entscheidend für die langfristige Nachwuchsförderung und die Aufrechterhaltung des hohen Standards der spezialisierten medizinischen Versorgung, von dem letztendlich auch die etablierten FMCH-Mitglieder profitieren.

  • Verbesserung der Patientenkommunikation und Stärkung des Vertrauensverhältnisses: Durch die erfolgreiche Lancierung des Projekts «Vademecum» mit Patientenorganisationen trägt die FMCH dazu bei, die Kommunikation zwischen spezialisierten Ärzten und ihren Patienten zu verbessern. Dies stärkt das Vertrauensverhältnis, fördert informierte Entscheidungen und kann zu einer höheren Patientenzufriedenheit führen, was letztendlich auch das Ansehen der FMCH-Mitglieder positiv beeinflusst.

  • Gewährleistung praxistauglicher Materiovigilanz-Richtlinien: Durch die aktive Beteiligung als einzige ärztliche Organisation am Swissmedic-Projekt «Good practice in Materiovigilance» stellt die FMCH sicher, dass die Richtlinien zur Sicherheit von Medizinprodukten im klinischen Alltag praktikabel sind. Dies schützt ihre Mitglieder vor unnötigem bürokratischem Aufwand und gewährleistet, dass die Patientensicherheit auf eine Weise gewährleistet wird, die den Bedürfnissen der spezialisierten Ärzte entspricht.

2025

  • Förderung der Vergütung medizinischer Innovationen: Durch die aktive Mitarbeit an der Definition und Übernahme des Innovationsbegriffs in den VVG-Katalog setzt sich die FMCH dafür ein, dass medizinische Fortschritte und innovative Leistungen ihrer spezialisierten Mitglieder im Rahmen der Zusatzversicherungen angemessen vergütet werden können. Dies schafft Anreize für Weiterentwicklung und sichert die finanzielle Anerkennung von neuen Behandlungsmethoden.

La FMCH dans le futur

La FMCH se met actuellement en place pour relever les défis de l'avenir. La nouvelle stratégie "Stratégie'24" donne à la FMCH une direction claire et les instruments nécessaires pour atteindre ses objectifs. La FMCH est une voix forte pour la médecine spécialisée en Suisse et continuera à s'engager pour une prise en charge médicale de haute qualité de la population.

Affiliations, collaborations & partenariats de la FMCH