Symposium 20 Jahre FMCH

Die FMCH ist 20 Jahre alt!

Das Jubiläumsjahr der FMCH sollte nicht dazu genutzt werden in der Vergangenheit zu schwelgen, sondern viel mehr den Fokus auf die Zukunft zu richten.

Das Schweizer Gesundheitswesen steht vor zahlreichen Herausforderungen:​​​

Die Not mögliche Lösungsansätze zu finden ist in den letzten Jahren weiter gestiegen. Daher lancierte die FMCH mit ihrem Jubiläumsanlass den offenen Dialog zwischen der Gesundheitsbranche, Politik und Wirtschaft.

Innovation als Treiber eines fairen, nachhaltigen, qualitativ hochstehenden Gesundheitswesens.

Sponsoring & Zusammenarbeit

Rückblick auf das Jubiläumsprogramm

Ein erster Weg: Symposium der FMCH - Nur ein gemeinsamer Weg, wird umsetzbare Lösungen finden.

Die Not mögliche Lösungsansätze zu finden ist in den letzten Jahren weiter gestiegen. Daher lancierte die FMCH mit ihrem Jubiläumsanlass den offenen Dialog zwischen der Gesundheitsbranche, Politik und Wirtschaft. Mit dem Symposium der FMCH wurde der Austausch zwischen den Stakeholder des Gesundheitswesens mit Inputreferaten und Podiumsdiskussionen vertieft. Damit Sie diese Informationen auch nach dem Symposium noch weiter vertiefen können, konnten wir die jeweiligen Referate und Diskussionen als Video festhalten sowie Ihnen spannende Einblicke über die Jubiläumsschrift gewähren.

Impressionen Symposium

Gesundheit trifft Politik: Innovationen für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung
Die steigenden Gesundheitskosten und die Komplexität unseres Gesundheitssystems beschäftigen uns alle. Doch hinter den aktuellen Herausforderungen verbirgt sich ein immenses Potenzial für Innovation und Fortschritt. Technologien wie mRNA-Impfstoffe, personalisierte Therapien und künstliche Intelligenz revolutionieren bereits heute die Medizin.
Um dieses Potenzial voll auszuschöpfen, bedarf es einer aktiven Gestaltung durch Politik und Gesellschaft. Wie können wir innovative Lösungen fördern, ohne dabei die Qualität und Zugänglichkeit der Gesundheitsversorgung zu gefährden? Welche Rahmenbedingungen sind notwendig, um die Schweiz als führenden Standort für medizinische Innovationen zu etablieren?
Diese Fragen standen im Mittelpunkt unseres jüngsten Symposiums, bei dem sich Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu einem lebhaften Austausch trafen. Die Diskussionen machten deutlich: Ein Gesundheitswesen ohne Innovation ist ein Gesundheitswesen ohne Zukunft.
Prof. Dr. Thomas Zurbuchen lieferte uns mit seiner treffenden Analogie des Bergsteigers eine inspirierende Metapher: Wir stehen vor grossen Herausforderungen, doch statt uns von ihnen entmutigen zu lassen, müssen wir aktiv nach Lösungen suchen. Die Frage ist nicht, ob wir den Berg besteigen, sondern wie wir ihn am besten bewältigen.

Die FMCH als Motor für Innovation
Die FMCH hat sich zum Ziel gesetzt, die Gesundheitsinnovation in der Schweiz aktiv zu fördern. Durch den intensiven Austausch mit politischen Entscheidungsträgern wollen wir dazu beitragen, dass die Schweiz auch in Zukunft eine führende Rolle in der medizinischen Forschung und Entwicklung spielt.

Seien Sie dabei!
Unser Symposium hat gezeigt, wie wichtig der Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft für den Fortschritt im Gesundheitswesen ist. Wir laden Sie herzlich ein, sich an dieser wichtigen Diskussion zu beteiligen.
Die FMCH wird sich auch künftig für eine innovationstreibende Schweiz einsetzen und ist der festen Überzeugung, dass durch überlegte und mit der Branche vereinbarte Rahmenbedingungen die Schweiz zu einer weltweit führenden Nation in puncto Innovation im Gesundheitswesen aufsteigen kann. Dabei wird sich die FMCH für adäquate Rahmenbedingungen einsetzen, welche Innovation in die richtige Richtung unterstützt und somit unsere Fachgesellschaften ihre Versorgungsqualität noch weiter optimieren können.

Jubiläumsbroschüre

Innovation in der Medizin: Nutzen, Perspektiven und Rahmenbedingungen

Interview: Wichtigste Faktoren für Innovation - Prof. Dr. Thomas Zurbuchen ehm. Wissenschaftsdirektor NASA

Innovation ist dem Perfektionismus gegengesetzt. Innovation muss über Iteration verbessert werden, dies beinhaltet Fehler. Damit somit ein Umfeld Innovation fördern kann, muss immer der Fokus auf der erzielten Verbesserung und nicht auf den begangenen Fehler liegen. Werden in einem innovativen Prozess Fehler vermieden, wird das Resultat nie so gut sein, wie wenn Fehler erlaubt oder sogar unterstützt werden. Über Fehler erkennen wir die Grenzen eines Systems, nur wer nahe an diese Grenzen optimiert, kann Innovation erleben. Wir müssen somit sicherstellen, dass unsere Unternehmen und unsere Schweiz Fehler erlauben, solange diese einer gemeinsamen Zielsetzung zugrunde liegen.

Innovation in der Medizin: Nutzen, Perspektiven und Rahmenbedingungen​