Ein Meilenstein für eine patientenzentrierte Gesundheitsversorgung: Ja zur einheitlichen Finanzierung

Die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben mit der Annahme der einheitlichen Finanzierungsregelung (53.31 % Ja Anteil) für das Gesundheitswesen einen historischen Schritt getan. Nach jahrelangen Diskussionen und einer oft festgefahrenen politischen Landschaft haben wir gemeinsam einen neuen Weg eingeschlagen.

Die neue Regelung stärkt die ambulante Versorgung und ermöglicht eine bessere Koordination zwischen ambulanten und stationären Bereichen. Dies führt nicht nur zu einer höheren Patientenzufriedenheit, sondern auch zu einer effizienteren Nutzung der Ressourcen.

Mehrwerte für alle Beteiligten

  • Patienten: Kürzere Wartezeiten, bessere Behandlungsmöglichkeiten und eine insgesamt höhere Versorgungssicherheit.
  • Pflegepersonal: Entlastung durch eine bessere Arbeitsteilung und die Möglichkeit, sich auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten zu konzentrieren.
  • Ärzte: Mehr Flexibilität bei der Gestaltung der Behandlungen und die Möglichkeit, innovative Therapieansätze zu verfolgen.
  • Gesundheitswesen: Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz im internationalen Vergleich und eine nachhaltigere Finanzierung des Gesundheitswesens.

Gemeinsam in die Zukunft

Die Arbeit ist noch lange nicht abgeschlossen. Es gilt nun, die neuen Möglichkeiten zu nutzen und die Umsetzung der Reform aktiv mitzugestalten. Die FMCH wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass die Vorteile dieser Reform für alle Beteiligten spürbar werden.

Wir laden alle Akteure im Gesundheitswesen ein, sich aktiv an der Gestaltung der Zukunft unserer Gesundheitsversorgung zu beteiligen. Gemeinsam können wir ein System schaffen, das den Bedürfnissen der heutigen und zukünftigen Generationen gerecht wird.

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